Humane Papillomaviren sind nicht immer Schuld

Gyn-Depesche 4/2022

Das HPV-unabhängige Zervix-Karzinom

Zertifizierte Fortbildung
Das Zervix-Karzinom stellt weltweit die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen dar. Etwa 8 % aller Krebstodesfälle bei Frauen gehen auf diese Tumorentität zurück. Der Zusammenhang zwischen dem humanen Papillomavirus (HPV) und dem Gebärmutterhalskrebs ist schon lange bekannt, und die allermeisten Zervix-Karzinome entstehen auf Basis einer persistierenden HPV-Infektion. Dennoch entstehen ca. 5 bis 10 % aller Zervix-Karzinome unabhängig von HPV und werden dann als HPV-negativ oder HPV-unabhängig bezeichnet. Und so wird nun auch in der aktuellen WHO-Definition unterschieden zwischen Karzinomen der Cervix uteri auf Basis einer HPV-Infektion bzw. mit einer HPV-unabhängigen Genese. Doch was bedeutet das für die Praxis?

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