Gyn-Depesche 2/2008

Die Dicke der Hysterotomie-Narbe hängt nicht von der Nahttechnik ab

Ultraschall-Untersuchungen haben gezeigt, dass die Komplikationen bei einer zweiten Entbindung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt bei dickeren Hysterotomie-Narben geringer ausfallen. Je dicker die Narbe, desto geringer scheint die Gefahr einer Uterusruptur zu sein.

In einer randomisiert und einfachblind durchgeführten prospektiven Studie wurde untersucht, ob der Uterusverschluss nach Sectio mit einer einschichtigen oder zweischichtigen Nahttechnik zu unterschiedlichen Dicken der Narbe führt. Eingeschlossen wurden 30 konsekutive Patientinnen, die eine primäre Sectio caesarea erhielten und randomisiert entweder dem einschichtigen Verluss (fortlaufende Verschlussnaht) oder dem zweilagigen Verfahren (über den konventionellen einlagigen Verschluss noch eine weitere nichtverschließende Schicht) zugeteilt wurden. Die Dicke der resultierenden Uterusnarbe wurde prä­operativ, nach 48 Stunden und zwei und sechs Wochen postpartal sonographisch kontrolliert.

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