Lebensqualität

Gyn-Depesche 6/2009

Die Menopause nach dem Krebs managen

Immer mehr Frauen überleben einen gynäkologischen Krebs langfristig. Deshalb wird die Frage nach der Lebensqualität immer wichtiger.

Studien der letzten Jahre haben eine starke Zurückhaltung gegenüber Hormonersatztherapie für Frauen in der (natürlichen) Menopause hervorgerufen. Diese Haltung wird oft auch auf die Situation nach Krebs übertragen.

Es gilt als gesichert, dass „unopposed“ Östrogene (ohne Gestagene) Endometriumkarzinome induzieren können. Ob sie aber auch das Weiterwachsen und Rezidive fördern, ist weit weniger klar. Für das epitheliale Ovarialkarzinom liegen ebenfalls nur unzureichende Daten vor. Zwischen Plattenepithelkarzinom der Zervix und Östrogenen war nie eine Verbindung hergestellt worden. Eine HRT wird hier als unbedenklich angesehen. Adenokarzinome der Zervix scheinen hingegen östrogenabhängig zu sein. Bei Krebs von Vulva und Vagina bestehen keine Bedenken gegen eine HRT.

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