Ovarialinsuffizienz

Gyn-Depesche 5/2013

Erfolgreiche Fahndung nach Gendefekten

Für vorzeitige Ovarialinsuffizienz können sowohl Umweltfaktoren und Auto- immunerkrankungen als auch genetische Disposition eine Rolle spielen. Italienische Forscher versuchten, Licht in das Ätiologie-Dunkel zu bringen.

An der Universität von Pisa wurde bei 50 Frauen unter 40 Jahren, die sich mit Amenorrhö und erhöhten FSH-Spiegeln präsentierten, die Diagnose prämature Ovarial-insuffizienz (POI) gestellt. Bei 94% handelte es sich um eine sekundäre Amenorrhö nach normalem Pubertätsverlauf. Im Mittel trat die Menopause in der Studiengruppe im Alter von 29 Jahren ein. Ein Screening nach Autoantikörpern ergab bei 36% eine Autoimmunerkrankung. Sechs Patientinnen (15%) berichteten von weiteren POI-Fällen in der Familie. Sonographisch fanden sich bei 31 Frauen antrale Follikel.

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