Evidenzbasierte Empfehlungen für Akutbehandlung und Prävention
Viele Frauen leiden während der Menstruation an Migränekopfschmerzen, die sehr belastend sein können. Solche Attacken sind meist schwerer, dauern länger und sprechen schlechter auf Analgetika an als übliche Migräneanfälle. Welche Möglichkeiten der akuten Therapie und längerfristigen Prävention es derzeit gibt, schildert eine Übersicht aus Kanada.
Um entsprechende Empfehlungen ausarbeiten zu können, zog man prospektive, randomisiert-kontrollierte Doppelblindstudien heran, die pharmakologische Substanzen jedweder Art zur Linderung oder Vorbeugung von menstruationsassoziierten Migränekopfschmerzen geprüft hatten. Die wichtigsten Bewertungskriterien waren einmal Schmerzreaktion und Schmerzfreiheit zwei Stunden nach akuter Behandlung und Auftreten menstruationsassoziierter Migräneattacken bzw. Zahl der Tage mit solchen Anfällen während eines Zyklus. Insgesamt 19 Studien konnte man in die Analyse einbeziehen.
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