Gyn-Depesche 1/2004

Falsche Tests, falsche Entscheidungen

"Zwei Wochen, nachdem wir eine Frau einer intrauterinen Insemination (IUI) unterzogen hatten, kam sie mit Beckenschmerzen in die Klinik; der Schwangerschaftstest war positiv - aufgrund einer Eileiter-Schwangerschaft. Es wurde eine laparoskopische Salpingektomie durchgeführt. Daraufhin entschlossen wir uns, künftig vor jeder IUI einen Schwangerschaftstest durchzuführen. Bald darauf war diese Situation da; der Schwangerschaftstest war positiv, die Frau wurde ohne IUI nach Hause geschickt. Bei der nächsten Frau war der Test wieder positiv, und sie beteuerte, schon lange keinen Sex mehr gehabt zu haben. Der Test war positiv aufgrund von HCG-Injektionen zur Ovulations-Induktion. Nun machen wir vorab zwei Schwangerschaftstests: einen vor Beginn der Ovulationsinduktion, einen weiteren zwölf Tage nach der IUI.

"Zwei Wochen, nachdem wir eine Frau einer intrauterinen Insemination (IUI) unterzogen hatten, kam sie mit Beckenschmerzen in die Klinik; der Schwangerschaftstest war positiv - aufgrund einer Eileiter-Schwangerschaft. Es wurde eine laparoskopische Salpingektomie durchgeführt. Daraufhin entschlossen wir uns, künftig vor jeder IUI einen Schwangerschaftstest durchzuführen. Bald darauf war diese Situation da; der Schwangerschaftstest war positiv, die Frau wurde ohne IUI nach Hause geschickt. Bei der nächsten Frau war der Test wieder positiv, und sie beteuerte, schon lange keinen Sex mehr gehabt zu haben. Der Test war positiv aufgrund von HCG-Injektionen zur Ovulations-Induktion. Nun machen wir vorab zwei Schwangerschaftstests: einen vor Beginn der Ovulationsinduktion, einen weiteren zwölf Tage nach der IUI.

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x