Experimentelle Neurobiologie

Gyn-Depesche 1/2015

Frühe Hormontherapie schützt das Gehirn

Durch funktionelle Magnetresonanztomographie wiesen französische Forscher erstmals nach, dass Östrogengaben in der Perimenopause die Reaktion des dopaminergen Belohnungssystems verstärken.

In einer randomisierten Doppelblindstudie erhielten 13 Frauen in der Perimenopause (<12 Monate nach der letzten Menstruation) zwei Monate lang eine sequenzielle Hormontherapie. Diese bestand aus 17ß-Estradiol (Tag 1-21, 2 mg/Tag) und Progesteron (Tag 12-21, 100 mg/Tag), gefolgt von einer einwöchigen Pillenpause. Jede Frau diente dabei als ihre eigene Kontrolle: Vor oder nach der Therapiephase erfolgte eine zweimonatige Plazebophase. Jeweils an Tag elf des zweiten Monats unter Verum oder Plazebo wurde eine Stunde nach der Tabletteneinnahme eine funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) durchgeführt. Parallel dazu bedienten die Frauen einen Spielautomaten, der einen Geldgewinn in Aussicht stellte.

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