Morbus Parkinson

Neuro-Depesche

Gefahr für schwere COVID-19-Verläufe

Informationen über Parkinson-Patienten mit schwerem COVID-19-Verlauf sind rar. Chinesische Ärzte im Zentrum des Geschehens analysierten nun die klinischen Merkmale, das Outcome und die Risikofaktoren, die die Prognose von Parkinson-Patienten mit schwerer COVID-19-Infektion beeinflussen. Welche Patienten sind besonders gefährdet? 

Unter allen 510 Patienten, die zwischen dem 28. Jan. und dem 29. Feb. 2020 im Union Hospital in Wuhan aufgenommen wurden und einen schweren COVID-19-Verlauf hatten, befanden sich zehn Patienten (1,96%) mit einem anamnestischen Morbus Parkinson (Durchschnittsalter 72,10 (± 11,46) Jahre).

Unter ihnen verstarben drei Patienten (30%): Einer an einer Hirnblutung 24 h nach Aufnahme und zwei direkt am akuten respiratorischen Syndrom (ARDS). In der Mortalität (40,2% im Gesamtkollektiv) ergab sich zwischen den Parkinson- und 286 altersentsprechenden Nicht-Parkinson Patienten mit ebenfalls schwerem COVID-19-Verlauf kein signifikanter Unterschied (30,0% vs. 40,5 % p > 0,05).

 

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