Perimenopause

Gyn-Depesche 1/2021

Inflammasom und Neurodegeneration

Zertifizierte Fortbildung
Während der Perimenopause kommt es bei der Frau zu fundamentalen hormonellen Veränderungen. Dabei nimmt das Risiko für zerebrale Ischämien und Morbus Alzheimer deutlich zu. Man kann die menopausale Transition in zwei Phasen einteilen: Zuerst erfolgt die Menstruation noch regelmäßig mit nur kleinen Unterbrechungen. Später nehmen die amenorrhoeischen Phasen dann bis zur schließlich allerletzten Regelblutung mehr und mehr zu. Diese Zeit ist für den Körper generell durch einen proinflammatorischen Zustand geprägt – wie aktuelle Forschungsergebnisse zeigen. Dabei kommt es auch zu Störungen der östrogenabhängigen neurologischen Systeme. Der Östrogenrezeptor-b stellt einen Key-Regulator des angeborenen Immunsystems dar, das sogenannte Inflammasom.

Dieser Artikel ist nur für Angehörige medizinischer Fachkreise zugänglich. Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich kostenlos - es dauert nur eine Minute.

Anmelden

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x