Sowohl bei vaginalen Geburten als auch bei Sectio treten postpartal häufig starke Blutungen auf. Koreanische Geburtshelfer verschlossen betroffene Gefäße per Katheter-Embolisation.
Die Mediziner hatten in ihrer Klinik bei 49 Frauen mit schweren Blutungen eine Katheter-Embolisation durchgeführt. Die blutenden Gefäße wurden dabei kathetergesteuert mit resorbierbaren Gelatine-Pads, Mikrospiralen oder Polyvinylalkohol-Partikeln verschlossen. Die Embolisation verlief bei 42 von 49 Frauen erfolgreich; sie dauerte 20 bis 120 min.
Hauptursache der Blutungen war in 24 Fällen eine Uterusatonie. Bei Plazentamalformationen war die Erfolgsrate geringer als bei den übrigen Ursachen.
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