Laparoskopische vs. vaginale / abdominale Hysterektomie

Gyn-Depesche 3/2009

Komplikationsraten sind vergleichbar

Die laparoskopische Hysterektomie ist bei benignen Erkrankungen mittlerweile die am häufigsten angewendete Methode. Belgische Ärzte verglichen die Komplikationsraten verschiedener Hysterektomie-Techniken.
Praxisfazit
?! Da es keine statistisch signifikante Unterschiede in den Komplikationsraten zwischen den Methoden gab und angesichts der zahlreichen Vorteile für Patienten wie Chirurgen sind die Autoren der Meinung, dass die laparoskopische Hysterektomie – von erfahrenen Chirurgen durchgeführt – bei benignen Erkrankungen zu bevorzugen ist.

Für die Studie wurden Daten von 4505 solcher OPs bei benignen Erkrankungen ausgewertet; davon waren 70,8% laparoskopische, 20,1% vaginale und 9,1% abdominale Hysterektomien. Die perioperativen und postoperativen Komplikationen wurden als leichte (Fieber nach mehr als zwei Tagen postoperativ, kleine Blasenläsion bzw. iatrogene Endometriose) – und schwere (Hämorrhagien, vesikoperitoneale Fistel, Verletzungen eines Harnleiters, rektale Perforation bzw. Fistel) klassifiziert.

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