Zusatzblutungen unter der
Pille hängen von der Östrogendosis, der Art des Gestagens, dem Einnahmeschema und externen Faktoren wie Stress, zusätzlicher Einnahme von Medikamenten, Körpergewicht und Rauchen ab.
Eine Alternative zu kombinierten oralen Kontrazeptiva (KOK) stellt ein einmal monatlich anzuwendender Vaginalring dar. Er setzt pro Tag 15 µg Ethinylestradiol und 120 µg Etonogestrel über drei Wochen frei. Daten aus vier nicht-vergleichenden Studien zeigen, dass die Inzidenz von Blutungsstörungen unter dem Vaginalring erheblich niedriger ist als unter den KOK, selbst mit 30 µg Ethinylestradiol, so Prof. Hans-Joachim Ahrendt, Magdeburg. Er hält die niedrige Inzidenz von Blutungsstörungen unter dem Vaginalring angesichts der besonders niedrigen Östrogendosis (15 µg EE) für bemerkenswert.
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