Gyn-Depesche 3/2011

Menses und Endometriose

Eine Theorie besagt, dass Endometrium-Partikel während der Menstruation durch die Tuben ins Becken gelangen. Folgerichtig müssten besonders intensive Menses und andere menstruationsbezogene Faktoren mit dem Endometriose-Risiko zusammenhängen.

In Australien studierte man das Thema mit Hilfe einer Fall-Kontroll-Studie. Sie schloss 269 Frauen mit Endometriose und 244 Kontrollen ohne diese Erkrankung ein.

Eine Endometriose war erheblich seltener bei Frauen, deren Menarche nach dem 14. Lebensjahr stattfand. Dysmenorrhöen in der Anamnese steigerten das Risiko deutlich. Keine Korrelationen waren mit Dauer der Menses, Stärke des Blutflusses, Art der Menstruationshygiene und Geschlechtsverkehr während Menstruationen herzustellen.

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