Gyn-Depesche 5/2011

Mit den Gefäß-Risiken umgehen

Hormonelle Kontrazeptiva stellen in den meisten Ländern die größte Gruppe der Verhütungsmittel dar. Da es in allen Schichten der Gefäße Östrogen- und Pro­gesteron-Rezeptoren gibt, ist mit Interaktionen zu rechnen.

Derartige Kontrazeptiva können eine Kombination aus Östrogenen (i. d. R. Ethinylestradiol) und einem Gestagen oder nur ein Gestagen enthalten. Kombinierte orale Kontrazeptiva sind mit einem erhöhten Risiko für venöse und arterielle Thrombosen assoziiert. Erstere werden vor allem durch venöse Stase und Hyperkoagulabilität gefördert, letztere v. a. durch Endothelschäden. In den reproduktiven Jahren der Frau überwiegen die venösen Faktoren.

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