Myome

Gyn-Depesche 2/2012

Mit SPRMs auf einem neuen Therapie-Weg

Gut 20% der Frauen im gebärfähigen Alter leiden an Uterusmyomen. Die Symp­tome sind oft erheblich, und sehr häufig wird deswegen hysterektomiert. Zur präoperativen Therapie wurden bisher GnRH-Agonisten eingesetzt, doch sind sie mit erheblichen Nebenwirkungen belastet.

Zur definitiven Therapie des Uterus myomatosus werden bisher nur chirurgische oder interventionell-invasive Verfahren angewandt oder erprobt, konstatierte Prof. Hans-Rudolf Tinneberg, Gießen, auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf. Neben ­ Hys­terektomie und Myom-Enukleation sind dies uterine Arterien-Embolisation und ähnliche Methoden, fokussierter Ultraschall, Myolyse und Radiofrequenz-Ablation. Als konservative, symptomatisch wirkende Therapie erschien der Einsatz von GnRH-Agonis­ten zu­nächst vielversprechend, aber inzwischen macht sich Enttäuschung breit.

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