Eine junge Frau wird mit einer bereits länger bestehenden juckenden Hautläsion an der Vulva vorstellig. Nach einer gründlichen Anamnese ist die Ursache schnell gefunden.
Sexuell übertragbare Krankheiten
Gonokokken und Chlamydien sind die häufigsten bakteriellen Erreger sexuell übertragbarer Krankheiten (STD). Die Mehrzahl der Infektionen verläuft asymptomatisch, unbehandelt drohen jedoch schwere Langzeitfolgen. Selbsttests können zukünftig möglicherweise ein ...
Hautkrankheit mit Auswirkungen
Eine aktuelle Kohorten-Studie der Universität Manchester zeigt: Patientinnen mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis hatten eine niedrigere Fruchtbarkeitsrate, und das Risiko eines Schwangerschaftsverlustes war höher als bei Vergleichspersonen ohne Psoriasis.
Vagisan Myko Kombi 3 Tage
Wenn es im Intimbereich juckt und brennt, dann ist Abwarten keine gute Option. Stattdessen sollte frau überprüfen, ob es sich um Scheidenpilz handeln könnte. Denn auch wenn eine Vaginalmykose in der Regel ungefährlich ist – von allein verschwindet sie nicht. Um ...
Tecentriq beim frühen TNBC
Die finale Analyse der IMpassion031 zeigt: Tecentriq® (Atezolizumab) in Kombination mit Chemotherapie bietet eTNBC-Patient:innen einen statistisch signifikanten Vorteil der pathologischen Komplettremission (pCR) und verbessert numerisch das ereignis- und krankheitsfreie Überleben ...
Nichtinvasive Pränataltests
Nichtinvasive Tests mit zellfreier fetaler DNA aus maternalem Blut (NIPT) sind aus der modernen Pränataldiagnostik nicht mehr wegzudenken. Seit über zehn Jahren werden sie zuverlässig eingesetzt, um häufige Chromosomenaberrationen wie Trisomie 21, 18 und 13 aufzudecken....
Onkologie in der Geburtshilfe
Bei der gestationsbedingten trophoblastären Neoplasie (GTN) handelt es sich um eine seltene onkologische Erkrankung. Die Diagnose erfolgt in der Regel im Rahmen einer Blasenmolen-Behandlung. Bei persistierenden ß-HCG-Werten nach einer Ausschabung sollte differenzialdiagnostisch ...
Kardiologie in der Geburtshilfe
Herzprobleme führen in ein bis vier Prozent aller Schwangerschaften zu Komplikationen. Wie gefährlich ein Herzleiden für die Mutter und das ungeborene Kind ist, hängt von der kardialen Grunderkrankung ab. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Medizin Fortschritte ...
Drohende Frühgeburt
Bei einer drohenden Frühgeburt vor der 34. SSW werden seit gut vierzig Jahren Kortikosteroide eingesetzt. Es ist unbestritten, dass die pränatale Gabe dieser Medikamente die neonatale Morbidität und Mortalität reduziert. Es mehren sich allerdings Hinweise darauf, dass ...
Hormonrezeptor-positiver Brustkrebs
Die Frage, ob bei älteren Frauen mit frühem hormonrezeptor-positivem (HR+) Brustkrebs, die eine adjuvante endokrine Therapie erhalten, nach einer brusterhaltenden Operation auf eine Strahlentherapie verzichtet werden kann oder nicht, soll nun durch die Zehn-Jahres-Ergebnisse der ...
Mammakarzinom
Neue Modellrechnungen zeigen, welche Frauen mit hohem Brustkrebsrisiko von der Gabe von Tamoxifen oder Aromatasehemmern den größten Nutzen haben.
Patientenbezogene Brustkrebsbehandlung
Daten einer US-amerikanischen Studie weisen darauf hin, dass für sozioökonomisch benachteiligte Brustkrebspatientinnen unter einer Therapie mit Trastuzumab oder Anthrazyklinen das Risiko für eine Kardiotoxizität stark erhöht ist. Es bedarf somit angepasster ...
Polyzystisches Ovarialsyndrom
PCOS geht oft mit Schlafstörungen einher. Das kann das kardiovaskuläre Risiko der betroffenen Patientinnen erhöhen, wie eine Metaanalyse zeigte.
Prävention des Zervixkarzinoms
Durch humane Papilloma-Viren (HPV) verursachte zytologische Anomalien an der Zervix lassen sich durch eine orale Zubereitung mit Laktobacillus crispatus M247 reduzieren.
Übergewichtige Gebärende
Übergewicht begünstigt zahlreiche geburtshilfliche Risiken – vom Gestationsdiabetes über die fetale Makrosomie, die Fehl-, Früh- und Totgeburt bis hin zu intrapartalen Komplikationen. Ein hoher Body-Mass-Index (BMI) hat unter Umständen allerdings auch ...