Schwangerschaftskomplikationen
Wie eine US-Langzeitstudie feststellte, haben Frauen, die in der Schwangerschaft eine Hypertonie oder einen Diabetes entwickeln, auch im späteren Leben gesundheitliche Nachteile. Diese erhöhen auch das Sterberisiko im Alter.
Frühe Präeklampsie
Die Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) kann bei Hochrisikoschwangeren eine frühe Präeklampsie abwenden. Empfohlen wird eine Prophylaxe bis zum Ende der 37. SSW. Wie spanische Wissenschaftler:innen herausfanden, entfaltet ASS seine Schutzwirkung aber möglicherweise ...
Harnwegsbeschwerden
Die Funktion der weiblichen Blase unterliegt komplexen Einflussfaktoren. Da keines der gegenwärtig verfügbaren Diagnoseinstrumente in der Lage ist, das Kontinuum der Blasengesundheit umfassend abzubilden, entwickelten US-Forschende einen Fragebogen, der diese Lücke schlie&...
Beckenbodenchirurgie
Kanadische Forschende entwickelten einen Risikorechner, mit dem sich die Wahrscheinlichkeit einer postoperativen Harnretention nach einer Prolaps- oder Inkontinenz-Operation abschätzen lässt.
SGA- bzw. LGA-Geburt
Ob ein Small- (SGA) bzw. Large-for-Gestational-Age (LGA) geborenes Kind perinatale Komplikationen erleidet, hängt offenbar von der Körpergröße seiner Mutter ab. Zu diesem Ergebnis kommt ein kanadisches Forschungsteam nach Auswertung umfangreicher Geburtendaten.
Unerfüllter Kinderwunsch
Eine US-Kohortenstudie fand bei jeder 6. Frau mit ungeklärter Fertilitätsstörung in einer Genanalyse Mutationen, die auf andere Krankheiten hindeuten. Unklar blieb, ob und in welcher Weise die Genvarianten an der Pathogenese der Infertilität beteiligt sind.
Einschätzung der weiblichen Fertilität
Das Anti-Müller-Hormon (AMH) wird in der Reproduktionsmedizin als Marker für die ovarielle Reserve genutzt und kann die Reaktion einer Patientin auf die ovarielle Stimulation voraussagen. Eine aktuelle Übersichtsarbeit beschreibt, wie AMH in die Diagnose und Behandlung ...
Abnorme uterine Blutungen
Anhand von Daten aus der Apple Women’s Health Study untersuchten Wissenschaftler:innen die Prävalenz von anormalen uterinen Blutungen (AUB) und ihren Zusammenhang mit demografischen Merkmalen und Vorerkrankungen.
Perimenopause
Vasomotorischen Symptome, depressive Verstimmungen und Hormonveränderungen können in der Perimenopause den Schlaf erheblich beeinträchtigen. Den genauen Zusammenhang von weiblichen Fortpflanzungshormonen und Perimenopauseassoziierten Schlafstörung versuchte nun eine US-...
Abnormale Uterusblutungen
Die abnormale Uterusblutung (AUB) ist eine der häufigsten gynäkologischen Beschwerden bei Frauen aller Altersgruppen. Eine aktuelle Übersichtsarbeit aus Griechenland gibt nun einen Überblick über die optimale Behandlung von Frauen mit AUB und erläutert, bei ...
Fachbeirat
In jeder Ausgabe stellen wir ein Mitglied des neuen Fachbeirats der vor. In dieser Ausgabe macht Dr. med. Mareike Pöllmann aus München den Anfang. Sie ist als Gynäkologin spezialisiert auf Pränataldiagnostik und arbeitet in einer Praxis für pränatale ...
Fachbeirat
In jeder Ausgabe der GynDepesche stellen wir ein Mitglied des neuen Fachbeirats der vor. Dr. med. Alicia Baier studierte an der Berliner Charité und befindet sich gerade in der Weiterbildung zur Gynäkologin am Auguste-Viktoria-Klinikum in Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen...
Verhütungsberatung
Eine umfassende Verhütungsberatung ist ein wesentlicher Aspekt der Gesundheit und des Wohlbefindens von Frauen und sollte mit jeder Patientin unabhängig von ihrem Alter durchgeführt werden. Eine Übersichtsarbeit aus Italien gibt nun praktische Tipps zur Kontrazeption in...
Mammakarzinom
Ziel der Metaanalyse war es, die Assoziation zwischen Cadmium-Exposition und Brustkrebsinzidenz zu bestimmen. Die Wahl passender Untersuchungsparameter war dabei entscheidend.
Patientensicht
Von chronischen Beckenschmerzen sind weltweit zehn bis zwanzig Prozent aller Frauen betroffen. Die Ursachen sind meist multifaktoriell. Chronische Beckenschmerzen scheinen nach Traumata gehäuft vorzukommen. Institutioneller Vertrauensverlust spielt eine zentrale Rolle – ...