Zyklusbedingte Beschwerden

Gyn-Depesche 3/2010

Positive Wirkungen eines Kontrazeptivums

Prämenstruelle Beschwerden können einen erheblichen Leidensdruck bedeuten. Ein orales Kontrazeptivum mit verkürztem hormonfreiem Intervall scheint positive Wirkungen auf die Symptome zu entfalten.

Im Rahmen ihres Menstruationszyklus erleben viele Frauen Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Depressionen, Reizbarkeit, Mastodynie, Dysmenorrhö, Meteorismus und Kopfschmerzen. 22 bis 26% aller Frauen weisen Symptome des prämenstruellen Syndroms auf, erinnerte Prof. Bernd Kleine-Gunk, Fürth, auf einem Symposium in Düsseldorf.

Auch Hormonentzugssymptome können das Leben der Frauen beeinträchtigen. Beim üblichen Einnahmeschema 21/7 treten diese im einnahmefreien Intervall häufiger als während der Einnahme auf. Ein niedrig dosiertes orales Kontrazeptivum mit 20 μg Ethinylestradiol und 3 mg Drospirenon *) verkürzt durch den Einnahmerhythmus 24vier (24 Einnahmetage, gefolgt von vier hormonfreien) das hormonfreie Intervall um drei Tage und minimiert so zyklische Hormonschwankungen.

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