Mangelndes sexuelles Interesse

Gyn-Depesche 5/2006

Psychotherapeutische Intervention besser als Pharmakotherapie

Sexuelles Desinteresse und mangelnde Erregbarkeit beim Geschlechtsverkehr ist ein häufig anzutreffendes Symptom bei Frauen. Was tun?

Um das Ausmaß des sexuellen Desinteresses festzustellen, sollten sowohl der Mann als auch die Frau zunächst ausführlich befragt werden, u. a. zu sexuellen, partnerschaftlichen oder sozialen Problemen, Selbstbefriedigung sowie der Entwicklungsgeschichte der Störungen. Entsprechend den Informationen, die gewonnen wurden, können verschiedene Behandlungsmöglichkeiten vorgeschlagen werden: Eine Verhaltenstherapie fokussiert u. a. auf unerfüllbare Erwartungen oder eine eher negative Einstellung zur Sexualität. Eine Sexualtherapie arbeitet aber zusätzlich mit körperlichen Berührungen nicht-sexueller und später auch sexueller Natur. In Kurzzeit-Psychotherapie können möglicherweise negative Einflüsse aus der Vergangenheit aufgearbeitet werden.

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