Gyn-Depesche 8/2005

Revitalisierungstherapie in der Menopause

In der Meno- und Postmenopause leiden Frauen häufig an einer Hyperhomocysteinämie (Grenzwert 9 µmol/dl). Diese gilt als unabhängiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen, aber auch für vaskuläre und Alzheimer-Demenz. Verantwortlich für eine Hyperhomocysteinämie ist in erster Linie Vitaminmangel, erläuterte Dr. Uwe Höller, Bergisch-Gladbach, auf einem Fortbildungskolleg der Gyn-Depesche in Dresden. Hierbei spielt vor allem der Mangel an Vitamin B6, B12 und Folsäure eine wesentliche Rolle. Dieses Defizit kann durch geringe Zufuhr, schlechte Resorption (z. B. infolge Magenschleimhautentzündung, entzündlicher Darmerkrankungen, Chemo- und Strahlentherapie), aber auch durch Medikamente entstehen. Folat ist u. a. auch am Serotonin-Stoffwechsel beteiligt. Ein Folatmangel kann zum Serotonin-Defizit-Syndrom führen, das sich durch emotionale Störungen, Ess-Dysregulationen sowie durch Störungen von Schlaf- und Stressverarbeitung äußert. Die in der Meno- und Postmenopause häufig beobachteten emotionelen Beschwerden können also auch durch eine Hyperhomocysteinämie aufgrund eines Mangels an verschiedenen B-Vitaminen (B6, B12, Folsäure) hervorgerufen werden. Diesen Patientinnen hilft eine Vitamin-Gabe (z. B. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente von Sanorell Pharma). Antidepressiva stehen hier auf der letzten Position des therapeutischen Ansatzes, betonte Höller. Eine Vitamin-Medikation, evtl. in Kombination mit anderen Mikronährstoffen, wird von den Patientinnen positiv angenommen, denn sie stellt einen natürlichen und nebenwirkungsarmen Therapieansatz dar. Wird der Mangel behoben und damit der Homocystein-Spiegel gesenkt, verbessert sich die Neurotransmitter-Synthese; das Demenz- und kardiovaskuläre Risiko werden gesenkt, so Höller.

In der Meno- und Postmenopause leiden Frauen häufig an einer Hyperhomocysteinämie (Grenzwert 9 µmol/dl). Diese gilt als unabhängiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen, aber auch für vaskuläre und Alzheimer-Demenz. Verantwortlich für eine Hyperhomocysteinämie ist in erster Linie Vitaminmangel, erläuterte Dr. Uwe Höller, Bergisch-Gladbach, auf einem Fortbildungskolleg der Gyn-Depesche in Dresden. Hierbei spielt vor allem der Mangel an Vitamin B6, B12 und Folsäure eine wesentliche Rolle. Dieses Defizit kann durch geringe Zufuhr, schlechte Resorption (z. B. infolge Magenschleimhautentzündung, entzündlicher Darmerkrankungen, Chemo- und Strahlentherapie), aber auch durch Medikamente entstehen. Folat ist u. a. auch am Serotonin-Stoffwechsel beteiligt. Ein Folatmangel kann zum Serotonin-Defizit-Syndrom führen, das sich durch emotionale Störungen, Ess-Dysregulationen sowie durch Störungen von Schlaf- und Stressverarbeitung äußert. Die in der Meno- und Postmenopause häufig beobachteten emotionelen Beschwerden können also auch durch eine Hyperhomocysteinämie aufgrund eines Mangels an verschiedenen B-Vitaminen (B6, B12, Folsäure) hervorgerufen werden. Diesen Patientinnen hilft eine Vitamin-Gabe (z. B. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente von Sanorell Pharma). Antidepressiva stehen hier auf der letzten Position des therapeutischen Ansatzes, betonte Höller. Eine Vitamin-Medikation, evtl. in Kombination mit anderen Mikronährstoffen, wird von den Patientinnen positiv angenommen, denn sie stellt einen natürlichen und nebenwirkungsarmen Therapieansatz dar. Wird der Mangel behoben und damit der Homocystein-Spiegel gesenkt, verbessert sich die Neurotransmitter-Synthese; das Demenz- und kardiovaskuläre Risiko werden gesenkt, so Höller.

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x