Gyn-Depesche 2/2008

Schilddrüse profitiert von Selenprophylaxe in graviditate

Italienische Gynäkologen untersuchten den Einfluss einer Selenprophylaxe auf die Inzidenz von Schilddrüsenstörungen bei Schwangeren mit Anti-TPO-Antikörpern.

Schwangere mit TPO-Antikörpern können eine postpartale Schilddrüsenstörung oder auch eine manifeste Hypothyreose entwickeln. Eine italienische Forschergruppe untersuchte an 2143 euthyreoten Schwangeren, inwieweit Selenpräparate Autoimmunprozesse der Schilddrüse beeinflussen können. 151 Probandinnen (7,9%) waren TPO-Antikörper-positiv. 77 dieser Frauen erhielten im Verlauf der Schwangerschaft und post partum täglich 200 µg Selenomethionin, 74 weitere Frauen Plazebo.

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