Novartis

Praxis-Depesche 6/2021

Secukinumab: Erleichterte Handhabung

Der Interleukin(IL)-17A-Inhibitor Secukinumab kann nun in einer einzigen Injektion verabreicht werden, was wohl die Therapiedurchführung für einige Patient:innen deutlich erleichtern könnte.
Nachdem der Interleukin(IL)-17A-Inhibitor Secukinumab von der Europäischen Kommission als 300-mg-Fertigpen bzw. 300-mg-Fertigspritze zugelassen wurde, steht er nunmehr ab Mitte Februar 2021 für Patient:innen mit Plaque-Psoriasis (PsO), Psoriasis-Arthritis (PsA) und axialer Spondyloarthritis (axSpA) gemäß der jeweiligen Zulassung zur Verfügung. Bei Secukinumab handelt es sich um einen rekombinanten, humanen monoklonalen Antikörper mit antiinflammatorischen Eigenschaften. Für den IL-17A-Inhibitor wurde inzwischen eine umfangreiche klinische Evidenz, inklusive Fünfjahresdaten, für alle drei Indikationen PsO, PsA und axSpA aufgezeigt, sowie Daten aus der klinischen Praxis erhoben, die eine hohe Wirksamkeit und ein gutes Sicherheitsprofil nachwiesen. Der seit 2015 für die Behandlung von erwachsenen Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-PsO, die für eine systemische Therapie infrage kommen, zugelassene Inhibitor ist seit Juli 2020 auch als Erstlinientherapie für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis < 18 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-PsO einsetzbar. Die Untersuchung der 300-mg-Injektion erfolgte in den beiden Phase-IIIb-Studien ALLURE und MATURE.

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x