Sie analysierten Daten von 1.315 Frauen, einer Stichprobe aus allen im März 1946 in Großbritannien Geborenen. Sie waren kognitiven Tests zum Sprachgedächtnis und zur Verarbeitungsgeschwindigkeit unterzogen worden; und das zu maximal vier Messzeitpunkten, nämlich im Alter von 43, 53, 60 bis 64 und 69 Jahren.
Hinsichtlich der kognitiven Verarbeitungsgeschwindigkeit zeigte sich beim Vergleich der frühen und späten Menopausen kein Unterschied. Ein späterer Menopauseneintritt ging aber mit einem besseren Sprachgedächtnis einher als ein früher. Allerdings traf dies nur bei Frauen mit natürlicher Menopause zu, nicht bei chirurgisch induzierter.
Somit konnte der vermutete Zusammenhang zumindest hinsichtlich der sprachlichen Ebene der kognitiven Leistung bestätigt werden. TH