Vor allem nach einer chirurgisch bedingten
Menopause leiden viele Frauen aufgrund der Reduktion des Testosteronspiegels unter vermindertem sexuellem Verlangen (Hypoactive Sexual Desire Disorder, HSDD). Ein Testosteronpflaster kann helfen.
Mit dem Arzt über Sexualität, vor allem über sexuelle Lustlosigkeit, zu reden, fällt den meisten betroffenen Frauen sehr schwer. Deshalb muss er von sich aus dieses Thema anschneiden, vor allem bei Frauen mit chirurgisch bedingter Menopause. Dabei hilft ihm der neue validierte Kurzfragebogen B-PFSFr (Brief Profile of Female Sexual Function).
Für Patientinnen, die nach Totaloperation unter sexueller Lustlosigkeit leiden und begleitend mit Östrogen behandelt werden, steht seit nunmehr fast einem Jahr ein Testosteronpflaster zur Verfügung. Es wird zweimal wöchentlich gewechselt und gibt den naturidentischen Wirkstoff in niedrigen Dosen kontinuierlich in die Blutbahn ab.
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