Prämenstruelle dysphorische Störung

Gyn-Depesche 4/2009

Therapie mit GnRH führt nicht immer zum Ziel

Bei der prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDD) beeinträchtigen Nervosität, gedrückte Stimmung und Angst die Lebensqualität. Betroffen sind 3 bis 5% der Frauen im fertilen Alter.

Antidepressiva vom Typ SSRI gelten heute als die geeignetsten Medikamente gegen PMDD. Für viele Frauen sind ihre Nebenwirkungen, speziell auf die sexuellen Funktionen, aber nicht akzeptabel. Dann stellt die mit GnRH-Gabe induzierte Anovulation eine geeignete Alternative dar. Diese Therapie wiederum ist mit hypoöstrogenen Nebenwirkungen (Hitzewallungen, längerfristig Osteoporose) belastet. Dagegen soll eine „Add-back“-Medikation mit Östrogenen und Gestagenen helfen.

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