Frühgeburt-Risiko

Gyn-Depesche 2/2011

Was steckt hinter einer kurzen Zervix?

Der sonographische Befund einer kurzen Zervix im mittleren Trimester ist ein starker Hinweis auf eine drohende Frühgeburt. Es gibt für diese Situation verschiedene Therapieansätze, aber kein durchschlagendes Konzept.

Die sonographisch kurze Zervix (15 mm oder weniger) stellt ein Syndrom dar, das vermutlich verschiedene Ätiologien haben kann. Eine davon scheint eine Fruchtblasen-Infektion zu sein. Aber auch wenn es Hinweise auf eine intraamniotische Entzündung, nicht aber Infektion gibt, ist das Risiko für eine Frühgeburt ebenfalls erhöht.

Die Matrix-Metalloproteinase-8 ist ein sensitiver Marker einer Entzündung. Der MMP-8-Spiegel im Fruchtwasser wurde als besserer Indikator einer Fruchtwasser-Entzündung identifiziert als Interleukin-6 oder der Leukozyten-Wert.

Zur weiteren Aufklärung der Zusammenhänge bestimmten US-Experten bei 47 asymp­tomatischen Frauen mit kurzer Zervix im mittleren Trimester bei einer Amniozentese MMP-8 im Fruchtwasser und führten Bakterienkulturen durch.

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