Was trägt die Nahttechnik bei?
Eine schlecht verheilte Sectio-Wunde ist Ursache für klinische Probleme wie Uterusruptur bei weiteren Schwangerschaften, ektopische Schwangerschaft an der Sectio-Narbe oder Dysmenorrhö.
In einer prospektiven Studie wurden 78 Schwangere mit anstehender Sectio randomisiert zwei Gruppen zugeteilt, in denen unterschiedliche Nahttechniken angewendet wurden: die „Komplettnaht“, bei der auch ein kleiner Teil der Endometriumschicht mit einbezogen wurde und die „gespaltene Naht“, bei der die endometriale Schicht ausgespart wurde. Der Zustand des Uterus wurde per transvaginalem Ultraschall 40 bis 42 Tage nach der Entbindung überprüft.
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