Asthma-, Schlafmittel, Benzodiazepine und andere

Gyn-Depesche 4/2018

Welche Medikamente erhöhen das Risiko für anorektale Malformationen?

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Anorektale Fehlbildungen (anorectal malformations, ARM) beschreiben seltene Geburtsdefekte von Anus und Rektum des Neugeborenen. Man schätzt, dass zwischen 1 von 2500 bis 1 von 5000 Neugeborenen davon betroffen sind. Die Malformationen können unterschiedliche Schweregrade aufweisen, von einer leichten Analstenose über Analatresien mit und ohne Fisteln bis hin zu einer persistierenden Kloake oder gar einer Kloakenexstrophie. Bei 64% der Kinder gesellen sich auch noch weitere extra-anale Anomalien hinzu. Jungen sind mit 1:1,3 etwas häufiger betroffen als Mädchen. Man nimmt an, dass der Defekt in der 4. bis 8. Woche der Fetalentwicklung entsteht.

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