Gyn-Depesche 5/2008

Weniger Mehrlinge dank Blastozystentransfer

An einer Londoner Klinik war Frauen im Rahmen einer IVF zum ersten Mal der Transfer einer einzelnen Blastozyste angeboten worden, um eine Mehrlingsschwangerschaft auszuschließen.

Zuvor waren die Frauen über die Risiken bei der Geburt von Zwillingen (u. a. neonatale Mortalität, Zerebralparesen) und Vorteile des Blastozystentransfers aufgeklärt worden. Eine verlängerte Kultur der Embryonen wurde den Patientinnen dann angeboten, wenn am dritten Tag mindestens vier solche im Achtzellenstadium vorlagen und weniger als 10% des Zytoplasmas fragmentiert waren (hohe Chancen bei der Blastozys­­tenkultur, hohes Risiko von Mehrlingen). War dies nicht der Fall, wurden weiterhin auf Wunsch bis zu drei Embryonen eingesetzt.

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