Stillen vor der Menopause

Gyn-Depesche 4/2013

Wenn das kardiovaskuläre Risiko wächst ...

Sobald sich Frauen der Menopause nähern, steigt ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme erheblich an. Haben sie in dieser Zeit ein Kind bekommen, kann die Frage „stillen oder nicht“ möglicherweise Einfluss auf dieses Risiko haben.

Stillen schlägt mit einem Energieverbrauch von ca. 480 kcal/d zu Buche. Man hat festgestellt, dass Frauen, die früh mit dem Stillen aufhören oder gar nicht stillen, mehr viszerales Fett beherbergen als Frauen, die mindestens drei Monate gestillt haben. Stillen hat außerdem positive Auswirkungen auf den Glukosestoffwechsel, das Blutfettprofil und die CRP-Werte. Sogar langfristige Effekte des Stillens wurden postuliert: u. a. seltener kardiovaskuläre Erkrankungen in späteren Jahren. Letzteren Aspekt nahm eine US-Arbeitsgruppe unter die Lupe. Es handelte sich um eine Sekundäranalyse der WISH-Studie (Women and Infant Study of Healthy Hearts).

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