Frühes Zervixkarzinom

Gyn-Depesche 2/2023

Mehr Rezidive nach minimalinvasiver OP

Beim Zervixkarzinom im Frühstadium ist die laparoskopische radikale Hysterektomie im Vergleich zur offenen Operation mit einer höheren Rezidivrate verbunden. Das gilt selbst dann, wenn kein Uterusmanipulator eingesetzt wird, wie jetzt eine Metaanalyse belegte.

Eine chinesische Arbeitsgruppe wertete sechs Kohortenstudien mit 2.150 Patientinnen mit Zervixkarzinom bis Stadium IIA2 aus. Bei 864 Patientinnen erfolgte die radikale Hysterektomie ohne Zuhilfenahme eines Uterusmanipulators laparoskopisch oder roboterassistiert, bei den restlichen Patientinnen durch eine offene Operation. Das Ergebnis der Metaanalyse: Nach einem minimal-invasiven Eingriff lag das Rezidivrisiko um 55 % höher.

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