Gyn-Depesche 6/2017

Besondere Situationen während der Gravidität und danach

Diagnose und Therapie der tiefen Beinvenenthrombose in der Schwangerschaft

Das als „venöse Thromboembolie“ bezeichnete Krankheitsbild besteht aus der tiefen Beinvenenthrombose (DVT) und der Lungenembolie (LE). Es kommt bei Schwangeren etwa viermal häufiger vor als bei nicht-schwangeren Frauen im gebärfähigen Alter. Insgesamt kommt eine DVT bei Schwangeren aber deutlich häufiger vor als die LE, weshalb die DVT im Folgenden den Schwerpunkt bilden soll. Dennoch sollte man im Hinterkopf behalten, dass die LE die schwerwiegendste Komplikation einer DVT in der Schwangerschaft darstellt und eine führende maternale Todesursache ist.

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Vasomotorische Beschwerden lindern

Hormonersatztherapie gegen Hitzewallungen

Rund 75% aller postmenopausalen Frauen leiden an vasomotorischen Beschwerden, typischerweise Hitzewallungen und Nachtschweiß. Bei jeder vierten Frau sind die Symptome stark ausgeprägt. Zur Therapie stehen neben verschiedenen Hormonpräparaten auch viele pflanzliche und alternative Heilmittel zur Verfügung. Am effektivsten ist einer Metaanalyse zufolge aber die Hormonersatztherapie (HRT).

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Uterines Leiomyosarkom

Zufallsbefund mit schlechter Prognose

Klinisch lässt sich ein uterines Leiomyosarkom kaum von einem benignen Myom unterscheiden. Was bei Diagnose und Therapie zu beachten ist, fassten drei Gynäkologen des Columbia University College in New York zusammen.

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Lymphödeme nach Mammakarzinom

Wenig Evidenz für konkrete Maßnahmen

Etwa eine von fünf Frauen entwickelt innerhalb von zwei Jahren nach einer Brustkrebsbehandlung ein Lymphödem. Eine niederländisch-kanadische Arbeitsgruppe suchte nach Wirksamkeitsnachweisen für verbreitete Präventions- und Therapiemaßnahmen.

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