Geschlechtshormone
Im menschlichen Gehirn finden Umbauvorgänge in den zentralen Zentren für Lernen und Gedächtnis statt. Diese Veränderungen geschehen zeitlich abgestimmt mit den periodischen Schwankungen der Sexualhormone. Eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften und des Universitätsklinikums Leipzig stellt einen Zusammenhang zwischen rhythmischen Oszillationen der weiblichen Geschlechtshormone während des Menstruationszyklus und Veränderungen im Temporallappen her.

Abnorme uterine Blutungen

Vorerkrankungen beeinflussen das Blutungsmuster

Anhand von Daten aus der Apple Women’s Health Study untersuchten Wissenschaftler:innen die Prävalenz von anormalen uterinen Blutungen (AUB) und ihren Zusammenhang mit demografischen Merkmalen und Vorerkrankungen.

Hypermenorrhoe – objektiviert

Neuer, validierter Fragebogen zum Download

Als wie stark eine Patientin ihre Menstruationsblutung empfindet, hängt nicht nur vom objektiv messbaren Blutverlust ab, sondern auch von der Einschränkung der Lebensqualität. Um diese zu beurteilen, entwickelten Wissenschaftler einen neuen Fragebogen.

Eisenmangel bekämpfen

Verträgliches Eisenpräparat mit Apfelgeschmack

5 bis 10% aller Europäer haben Eisenmangel. Vor allem Frauen im gebärfähigen Alter und vegetarisch oder vegan lebende Personen sind betroffen. Zum Ausgleich eines Eisendefizits bietet die Firma Nelson das Supplement Ferrotone® mit natürlichem Eisen-(II)-sulfat an. ...

Moderne Menstruationshygiene

Die Menstruationstasse als praktische Alternative zum Tampon

Immer häufiger erhalten Gynäkologen Nachfragen zum Menstruationsmanagement mit der Menstruationstasse. Ein Grund für die wachsende Beliebtheit ist neben der Umweltfreundlichkeit und der Kostenersparnis die Sorge vor dem toxischen Schocksyndrom, von dem im Zusammenhang mit ...

Covid-19 in der Gynäkologie

nur für Fachkreise SARS-CoV-2: Beeinflussen Infektion und Impfung den Zyklus?

Die Auswirkungen der Corona-Impfung auf die Fertilität wurden in den Medien breit diskutiert. Vergangenes Jahr sorgten Berichte über die Corona-Impfung und Zyklusstörungen für Verwirrung. Die Angst vor Infertilität verunsicherte Teile der Bevölkerung und ...

Lotterielos-Effekt

Zwillinge folgen der Stochastik

Sind Zwillingsschwangerschaften ein Zeichen für eine höhere Fertilität? Bislang war das wissenschaftlicher Konsens – eine neue Analyse von Daten aus dem vorindustriellen Europa belegt jedoch das Gegenteil.

„Rekordverdächtige“ Anämie

Langzeit-Menometrorrhagien lebensbedrohlich

Starke, lang anhaltende und irreguläre Menstruationsblutungen können zu einer schweren Eisenmangelanämie führen. Vollzieht sich der Blutungsprozess über Jahre oder Jahrzehnte, kann der Körper allerdings unter Umständen auch lebensbedrohlich niedrige H&...

Für viele Frauen Grund zur Sorge – berechtigt?

Längere Zyklen nach COVID-Impfung

Vor allem in den sozialen Medien berichten immer mehr Frauen von Zyklusveränderungen in Folge der COVID-19-Impfung. Eine der wenigen Studien zu dem Thema kam jetzt zu dem Schluss, dass die Impfung tatsächlich Einfluss auf den Zyklus haben könnte – klinisch relevant ...

Primäre Dysmenorrhoe

nur für Fachkreise Natürliche Helfer, die wirklich etwas bringen

Prämenstruelle Schmerzen und Krämpfe bedeuten für viele Frauen einen hohen Leidensdruck. Die Komplementär- und Alternativmedizin halten eine Reihe an Behandlungsmöglichkeiten parat, die Linderung versprechen, darunter Yoga, Heilkräuter, Akupunktur oder ...

Flüchtige organische Verbindungen im Urin nachgewiesen

Schadstoffbelastung durch Tampons

Schon häufiger wurden in Hygieneprodukten erhöhte Konzentrationen giftiger organischer Substanzen gefunden. Diese lassen sich teilweise auch im Urin der Anwenderinnen nachweisen, wie eine kleine Studie an der Universität von Michigan zeigt.

Endometriose-bedingte Schmerzen

Mit Vitamin C und E kausal behandeln?

Oxidativer Stress, der zur Überproduktion von Entzündungsmediatoren führt, scheint in der Pathophysiologie der Endometriose eine wichtige Rolle zu spielen. Eine Arbeitsgruppe aus dem Iran untersuchte, ob Antioxidanzien die Beschwerden lindern können.

 

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