Brustentzündung
Ein besseres Verständnis der Laktationsphysiologie hat in jüngster Zeit zu Änderungen in den Leitlinien für die Behandlung von Mastitis in der Stillzeit geführt, die den Schwerpunkt auf konservative Methoden zur Verbesserung der Symptome und zur Verringerung des Antibiotika-Einsatzes legen. Forschende aus den USA haben den aktuellen Wissensstand zu Diagnostik und Behandlung von Mastitis in der Stillzeit zusammengefasst.

Postpartale Thromboseprophylaxe

Ist der Schaden höher als der Nutzen?

Eine Reihe nationaler Leitlinien empfehlen die Thromboseprophylaxe im Wochenbett. Die Behandlung mit niedermolekularem Heparin (NMH) schadet jedoch möglicherweise mehr als sie nutzt.

Hautgesundheit beim Neugeborenen

Wichtig ist, womit man wickelt

Bei jedem vierten Neugeborenen kommt es innerhalb des ersten Lebensmonats zu Ausschlägen und Entzündungen im Windelbereich. Dabei ließen sich viele dieser Hautirritationen durch die richtigen Wickelprodukte vermeiden.

Probleme mit dem Stillen

nur für Fachkreise Viele Mütter brauchen guten Rat

Brustmilch wird für Monate nach der Geburt empfohlen, aber viele Mütter halten sich nicht daran. Oftmals halten sie Formelmilch für mindestens ebenso gut. Beim Stillen können allerlei Probleme auftreten. In vielen Fällen kann man Befürchtungen der Mutter mit ...

Erhöhtes Entzündungsrisiko

Mehr Mastitisfälle mit Brustimplantat

Eine Mastitis in der postpartalen Periode ist schmerzhaft und für viele Frauen frustrierend. Oft ist ein vorzeitiger Stillabbruch die Folge. Bei Müttern mit Brustimplantat ist das Risiko einer Brustentzündung im Wochenbett offenbar besonders groß.

Kongenitale CMV-Infektion

Neugeborenen-Screening ist praktikabel

In Frankreich kommen jedes Jahr schätzungsweise 3.200 Neugeborene mit einer kongenitalen CMV(Zytomegalievirus)-Infektion zur Welt. Da die Mehrzahl der Kinder bei der Geburt asymptomatisch ist, aber ein erheblicher Anteil später Komplikationen entwickelt, stellt sich die Frage ...

Vitamin D

Jeder dritte Säugling unterversorgt

Ein Vitamin-D-Mangel im Säuglingsalter kann schlimmstenfalls lebensbedrohliche Folgen haben. Laut einer Studie aus Großbritannien ist trotzdem mehr als ein Drittel aller Neu­geborenen nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt.

Cochrane Review zum Stillen

Milchstau: Naturheilkundliche Behandlung

Ein Milchstau ist belastend und kann zu Komplikationen wie Mastitis, wunden oder rissigen Brustwarzen und verminderter Milchversorgung des Säuglings führen. Häufig müssen Frauen das Stillen dann beenden. Nun ist ein aktueller Update eines Cochrane Reviews zur Thematik ...

Eisenmangel gibt es in verschiedensten Lebenssituationen

Auch nach Schwangerschaft an Eisenmangel denken

Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Schwindel, Kopfschmerzen – die Symptome des Eisenmangels sind vielfältig. Wie können die verschiedenen Formen diagnostiziert werden? Welche Ursachen stecken dahinter? Von welcher Therapie profitieren Patient:innen, um langfristige ...

Ernährung der Säuglinge in Problemfällen

nur für Fachkreise Vom richtigen Umgang mit Spendermilch

Die WHO und andere Gremien betonen, dass Säuglinge während der ersten sechs Lebensmonate ausschließlich durch Stillen ernährt werden sollten. Manchmal steht aber nicht genug Milch von der Mutter zur Verfügung. Dann gibt es Alternativen.

Stillen fürs Immunsystem

Brustfütterung bestimmt das Virom

Im Fachblatt Nature veröffentlichte eine chinesische Arbeitsgruppe neue Erkenntnisse zum postpartalen Mikrobiomaufbau. Demnach verläuft die Besiedelung des neugeborenen Kindes durch Viren in mehreren Schritten. Und: Stillen beeinflusst diesen Prozess.

Praxistipp

Bei Neugeborenen auf Schilddrüse achten

Im Fall einer Schwangerschaft wird eine latente Hypothyreose mit einer Vielzahl von Komplikationen für Mutter und Kind in Verbindung gebracht. Bekommen hypothyreote Mütter auch häufiger hypothyreoten Nachwuchs?

 

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