CME eLearning-Modul der Gyn-Depesche 6/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Gyn-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Geburtshilflicher Notfall

Postpartale Blutungen aus Sicht der Betroffenen

Schwere postpartale Blutungen, definiert als > 1 Liter Blutverlust, kommen in 7,2 % aller vaginalen Geburten in Dänemark vor. Statt das Neugeborene in Ruhe kennenzulernen, wird die Familie mit einer Schar Gesundheitspersonal, Interventionen im Kreißsaal oder einer Verlegung in den Operationssaal konfrontiert. Eine solche Erfahrung empfinden viele Frauen und ihre Angehörigen als traumatisch. Seelische Langzeitfolgen und Konsequenzen für die zukünftige Familienplanung können auftreten. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Erfahrungen betroffener Frauen und ihrer Partner.
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Kongenitale Anomalien

Nicht-chromosomale Entwicklungsstörungen und mütterliches Alter

Kongenitale Entwicklungsstörungen betreffen etwa 3 bis 5 % aller weltweiten Geburten und sind damit eine der häufigsten Ursachen neonataler Mortalität. Es gilt als erwiesen, dass mit einem erhöhten maternalen Alter das Risiko chromosomaler Entwicklungsstörungen steigt. Altersbedingt nehmen die Eizellqualität und Reparaturmechanismen ab. Im Hinblick auf nicht-chromosomale Anomalien scheinen aber auch junge Mütter ein erhöhtes Risiko zu tragen. Der genaue Zusammenhang ist bisher nicht abschließend geklärt.
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Neurovaskuläre Langzeitfolgen

Hypertonie in der Schwangerschaft – lebenslang erhöhtes Risiko für Schlaganfälle

Hypertonien in der Schwangerschaft, wie die Präeklampsie, stellen eine große Belastung für den weiblichen Körper dar. Daten zeigen, dass hypertensive Erkrankungen das Risiko für kardiovaskuläre sowie renale Langzeitschäden erhöhen. Der Zusammenhang mit neurovaskulären Veränderungen und daraus resultierenden Komplikationen, wie Schlaganfällen, war bisher nicht eindeutig geklärt. Das Ziel der vorliegenden irischen Übersichtsarbeit bestand darin zu untersuchen, ob das Schlaganfallrisiko nach einer Hypertonie in der Schwangerschaft steigt.
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Zukünftige Familienplanung trotz Krebs

Fertilitätserhalt bei Kindern und Jugendlichen: Welche Faktoren spielen eine Rolle?

Krebsdiagnosen werden immer häufiger und betreffen auch junge Menschen und Kinder. Zugleich schreitet die medizinische Entwicklung voran und spiegelt sich in verbesserten Überlebensraten wider. Aufgrund ihrer gonadotoxischen Wirkung können Krebstherapien die Fertilität schädigen, was die Erfüllung eines Kinderwunschs behindern kann. Der Fertilitätserhalt bei Kindern und Jugendlichen wird oft kontrovers diskutiert. Ethische Dilemmata sowie widersprüchliche Meinungen und Erwartungen treffen aufeinander. Die vorliegende Übersichtsarbeit untersuchte Methoden, Finanzierungsmodelle, ethische Grundsätze und Perspektiven Betroffener.
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Psychische Folgen

Teenagerschwangerschaften: Erhöhtes Risiko für Suizid und Selbstverletzung

Suizid gilt als eine der Haupttodesursachen unter Schwangeren und ist in Industrieländern für 5 bis 20 % aller maternalen Todesfälle verantwortlich. Ein Risikofaktor für Suizidalität ist das Jugendalter. Hinzu kommt, dass trotz präventiver Maßnahmen weltweit die Anzahl an Jugendschwangerschaften steigt – eine herausfordernde Situation, die häufig mit psychischer Belastung einhergeht, die ihrerseits als Risikofaktor für Suizidalität gilt. Der Zusammenhang zwischen Teenagerschwangerschaften und Suizidalität wurde bisher wenig erforscht. Die vorliegende Studie untersuchte, ob Schwangerschaften im Jugendalter das Risiko für nicht-tödliche Selbstverletzung und Mortalität erhöhen.
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