CME eLearning-Modul der Gyn-Depesche 5/2022

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Gyn-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Alle Praxis-Leitlinien gescreent und auf den Punkt gebracht

Therapie-Empfehlungen beim persistierenden Beckenschmerz

Die Bezeichnung „persistierender Beckenschmerz“ (PPP, persistent pelvic pain) subsumiert eine ganze Reihe von Beschwerden und Erkrankungen, die sowohl beim Mann als auch bei der Frau einen signifikanten Einfluss auf die physische und emotionale und nicht zuletzt auch sexuelle Gesundheit haben können. Die Erklärungen, Empfehlungen und Therapien, die Frauen mit PPP von ihren Ärzten erhalten, scheinen stark zu variieren, wie Studien berichten. Eine allgemein gültige Leitlinie zum evidenzbasierten Umgang mit PPP existiert derzeit nicht. Daher wurden nun alle verfügbaren Publikationen gescreent und die Empfehlungen so zusammengefasst, dass ein nutzbarer Praxisleitfaden entstand – bei insgesamt allerdings eher niedriger Evidenz.
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Der große Überblick

Hormonelle Kontrazeption und ihre Nebenwirkungen

Die Verwendung hormoneller Kontrazeptiva nimmt weltweit zu. Etwa 50 % der Frauen greifen dabei auf Präparate mit Östrogen-Progesteron-Kombinationen oder nur Progesteron zurück. Diese Kontrazeptiva sind in unterschiedlichen Dosierungen und Formen verfügbar, z. B. als Tabletten, Implantate, Intrauterinsysteme, intramuskuläre Injektionen, Intravaginalringe oder Hautpflaster. Insgesamt haben sich alle hormonellen Verhütungsmittel bei korrekter und konsequenter Anwendung als wirksam erwiesen. Allerdings lieferten Metaanalysen in der Vergangenheit widersprüchliche Ergebnisse zur Frage nach dem Zusammenhang zwischen hormonellen Verhütungsmitteln und Nebenwirkungen. Das führte zur Verunsicherung von Patientinnen und Gynäkolog:innen. Die nun publizierte Übersichtsarbeit wertete insgesamt 13 Metaanalysen von randomisierten kontrollierten Studien (RCT) sowie 45 Metaanalysen von Kohortenstudien aus. Den Kern vom Kern der Erkenntnisse daraus lesen Sie hier.
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Antidiabetikum zur Krebsprophylaxe?

Metformin zur Prävention und Therapie des Mammakarzinoms

Das Mammakarzinom stellt das am weitesten verbreitete Malignom und die häufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen dar. Der Insulin-Sensitizer Metformin hingegen ist eines der am häufigsten verschriebenen oralen Antidiabetika. Wenn Frauen nun also Metformin einnehmen, treffen zwei häufige Dinge zusammen, was deshalb interessant ist, weil Typ-2-Diabetes-assoziierte Stoffwechselmerkmale wie Hyperglykämie, Hyperinsulinämie, Inflammation, oxidativer Stress und Adipositas bekannte Risikofaktoren für das Mammakarzinom sind. In epidemiologischen und retrospektiven klinischen Daten sowie präklinischen Studien konnte gezeigt werden, dass Metformin auch antitumorale Eigenschaften hat. Aber was weiß man heute genau zur „Anti-Tumor-Wirkung“ dieses häufig verschriebenen Antidiabetikums?
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Drogen in der Schwangerschaft

Cannabiskonsum: Auswirkungen auf Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und Kinder

Cannabis stellt die am weitesten verbreitete Droge in westlichen Gesellschaften dar. Die politische Legalisierungsdebatte ist zuletzt wieder aufgeflammt. Insbesondere Menschen im reproduktiven Alter konsumieren Cannabis, und daher stellt sich in der Praxis die Frage, welche Auswirkungen das auf die Reproduktion, die Schwangerschaft und die Nachkommen von Cannabis-Konsumentinnen hat.
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