CME eLearning-Modul der GynDepesche 1/2024

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Gyn-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Frauengesundheit nach Schwangerschaft

Langzeit-Sterblichkeit bei Müttern nach spontaner Frühgeburt: Was wissen wir?

Eine Schwangerschaft kann die langfristige Gesundheit einer Frau beeinflussen. So ist bekannt, dass hypertensive Erkrankungen in der Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko für die spätere Entwicklung kardiovaskulärer und renaler Erkrankungen sowie eines Diabetes assoziiert sind. Auch ein Gestationsdiabetes erhöht das Risiko für einen späteren Diabetes mellitus Typ II signifikant. Inwiefern spontane Frühgeburtlichkeit das Risiko der Langzeit-Sterblichkeit erhöht, ist bisher unklar. Die vorliegende Veröffentlichung erörtert daher, ob die Langzeit-Sterblichkeit von Müttern nach einer Frühgeburt erhöht ist.
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Patientinnenperspektive

Schwangerschaftsabbruch – Risiken werden überbewertet

Schwangerschaftsabbrüche gelten als sichere Eingriffe, die mit wenigen Komplikationen verbunden sind. Dennoch schätzen Teile der Bevölkerung den Eingriff als riskanter ein, als er tatsächlich ist. Fehlinformationen zu möglichen Komplikationen tragen zu diesem Bild bei. Insbesondere in den USA wurden Schwangerschaftsabbrüche in jüngster Vergangenheit extensiv thematisiert. In einigen Bundesstaaten teilten sogar öffentliche Behörden Fehlinformationen, was die Wahrnehmung verzerren kann. Ziel der vorliegenden Studie ist es zu verstehen, welche kurz- und langfristigen Risiken die US-amerikanische Öffentlichkeit im Hinblick auf Schwangerschaftsabbrüche wahrnimmt.
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Lebensqualität bei BRCA-Mutation

Risikoreduzierende Salpingo-Ovarektomie in der Prämenopause: Körperliche Folgen mildern

Frauen mit einer BRCA-Mutation haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an einem Brust- und/oder Ovarialkarzinom zu erkranken. Eine prophylaktische risikoreduzierende Salpingo-Ovarektomie senkt zwar das Malignomrisiko signifikant, versetzt Betroffene jedoch in eine chirurgische Menopause. In etwa 80 % der Fälle kommt es zu vasomotorischen Symptomen wie Hitzewallungen. Aber auch Stimmungsschwankungen, urogenitale Beschwerden oder ein Verlust der Knochendichte können die Lebensqualität einschränken.
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Gesunde Scheidenflora

Vaginales Mikrobiom:
Die Zukunft der metabolischen Marker

Das vaginale Mikrobiom spielt eine zentrale Rolle für die weibliche reproduktive Gesundheit. Gerät das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht, kann es zu einer Dysbiose kommen. Diese Veränderung begünstigt bakterielle Vaginosen, Candida-Infektionen und erhöht die Anfälligkeit für sexuell übertragbare Erkrankungen. Die Erforschung metabolischer Indikatoren zur Identifizierung dysbiotischer Zustände hat stetig an Bedeutung zugenommen. Die vorliegende Veröffentlichung identifiziert Metaboliten, die während einer Dysbiose dysreguliert sind und somit als Marker genutzt werden können.
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Dreistufiges Bewertungssystem zum neonatalen und maternalen Outcome

Fetale Herzfrequenzüberwachung:
Wie aussagekräftig sind Bewertungskategorien?

Die elektronische fetale Überwachung spielt in der Geburtshilfe eine zentrale Rolle. In den USA werden jährlich etwa 3,8 Mio. Gebärende auf diese Weise überwacht. Obwohl die Methode breitflächig eingesetzt wird, liegt bei der Interpretation der fetalen Herzfrequenz eine große Variabilität vor. Als Folge kommt es zu Interventionen, die nicht immer indiziert sind. So konnten auch steigende Sectio-Raten das Auftreten von Zerebralparesen nicht reduzieren. Um die Beurteilung der fetalen Herzfrequenz zu vereinheitlichen, führte das ACOG ein dreistufiges Bewertungssystem ein. Die vorliegende Veröffentlichung untersucht, inwiefern die jeweiligen Kategorien mit dem neonatalen und maternalen Outcome assoziiert sind.
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