116.429 Frauen wurden per Fragebogen zu ihrem Menopausenalter, allgemeinen Lebensstilfaktoren sowie ihrem Raucherstatus befragt und bis zu 20 Jahre lang nachbeobachtet. Verglichen mit Nie-Raucherinnen setzte bei aktiven Raucherinnen die natürliche Menopause fast doppelt so häufig schon vor dem 45. Lebensjahr ein. Besonders oft betroffen waren Frauen mit einer Raucheranamnese von mehr als 20 Packungsjahren (HR 2,42), wobei das Risiko einer frühen Menopause mit Anzahl der Packungsjahre sank. Weniger als fünf Packungsjahre schienen keinen Einfluss auf das Menopausenalter zu haben.
Ex-Raucherinnen trugen nur dann ein leicht erhöhtes Risiko, wenn sie länger als 15 Jahre zur Zigarette gegriffen hatten oder mehr als 11 bis 15 Packungsjahre aufwiesen. Insgesamt setzte bei 2.754 Probandinnen die Menopause noch vor dem 45. Lebensjahr ein, bei 300 Teilnehmerinnen sogar vor dem 40. Lebensjahr, wobei fast die Hälfte aller Betroffenen ehemalige oder gegenwärtige Raucherinnen waren (n = 1.130). RG