Den eigenen Wert erkennen, aufstehen und sich immer wieder in Bewegung setzen statt in Selbstzweifel oder Selbstmitleid zu verfallen – dieses Ziel verfolgt Sabrina Fricke-Piehl in ihrem Ratgeber. Sie hilft ihren Leserinnen dabei, die
Endometriose anzunehmen und zu akzeptieren, dass die Krankheit sich womöglich immer wieder äußern und den Lebensalltag beeinträchtigen wird. Denn ohne Akzeptanz und Annahme ist ein verantwortungsbewusster und selbstwirksamer Umgang mit der
Endometriose nicht möglich, argumentiert Fricke-Piehl.
Neben Ratschlägen, die die innere Haltung stärken, zeigt sie, was Ärzt:innen, Therapeut:innen und Mediziner:innen für die betroffenen Frauen tun können. Darüber hinaus gibt der Ratgeber praktische Tipps zur Selbsthilfe für Endometriose-PatienIentinnen und erklärt, wie wichtig auch die Unterstützung durch das soziale Umfeld ist.
Der lange Weg zur Diagnose Endometriose kann Selbstzweifel verursachen. Die Autorin zeigt, wie betroffene Frauen gut mit Endometriose leben sowie Selbstvertrauen und Lebensqualität zurückgewinnen. Dafür werden erfolgserprobte Selbsthilfemaßnahmen für ein besseres Selbstwertgefühl zur Verfügung gestellt.
Sabrina Fricke-Piehl ist Sozialpädagogin und arbeitet im Hospiz mit dem Ziel, Menschen ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Als Referentin einer evangelischen Familienbildungsstätte bildet sie pädagogische Fachkräfte aus, die Familien mit ihren Kindern im ersten Lebensjahr begleiten. Außerdem ist sie in ihrem Heimatort Wolfsburg als freie Journalistin tätig. Sabrina Fricke-Piehl ist selbst an Endometriose erkrankt. Das Bewusstsein für eine selbstbestimmte und gesunde Lebensführung ist für sie eine positive Nebenwirkung ihrer Erkrankung.
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