Frau sitzt in der Sprechstunde bei ihrer Gynäkologin auf der Behandlungsliege.

Acht auf einen Streich

Gyn-Depesche 3/2022

Leitlinien-Vergleich „Endometriose“ – wo gibt es Konsens, wo Unterschiede?

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Die Endometriose stellt eine Erkrankung dar, bei der endometriales Gewebe außerhalb des Uterus gefunden werden kann. Die Prävalenz liegt bei ca. 10 %, und es sind überwiegend Frauen im reproduktiven Alter betroffen. Die Beschwerden sind oft nicht besonders spezifisch, z. B. chronischer Beckenschmerz, Dysmenorrhoe, Infertilität, Dysurie oder Fatigue – das führt häufig zu einer verzögerten Diagnosestellung bei der Endometriose. Und neben dieser Bedeutung für die Lebensqualität der betroffenen Patientinnen hat die Endometriose auch gewaltige sozioökonomische Auswirkungen, die durchaus denen anderer chronischer Erkrankungen wie Diabetes mellitus entsprechen. Grund genug also, weshalb sich zahlreiche internationale Leitlinien mit der Endometriose beschäftigen.

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