Allogene Oozytentransplantation
Schwangerschaften nach einer Eizellspende kommen auch in Deutschland immer häufiger vor, auch wenn das laut Embryonenschutzgesetz eigentlich nicht erlaubt ist. Die Gefahr einer hypertensiven Erkrankung ist dabei höher, wie eine Metaanalyse nun zeigte.
Hepatitis-B-Infektion
Die perinatale Übertragung des Hepatitis-B-Virus ist global die Hauptursache für chronische HBV-Infektionen. Die US-amerikanische „Society for Maternal-Fetal Medicine“ (SMFM) fasste zusammen, wie Gynäkologen ihre Patientinnen optimal beraten und das Risiko minimieren können.
Neue Studie liefert Daten zum besten Vorgehen
Bei einem vorzeitigen Blasensprung, der vor einer (überlebens-)ausreichenden Reife des Feten auftritt, ist das Vorgehen klar: Die Schwangerschaft so lange als möglich aufrecht erhalten. Was aber, wenn es zum vorzeitigen Blasensprung nur kurz vor dem Geburtstermin kommt (SSW 34 bis 36+6)? Dann gilt es, die Infektionsgefahr und die Probleme der Frühreife des Kindes abzuwägen. Das ist in der Praxis nicht einfach, was sich auch daran zeigt, dass es unterschiedliche Vorgehensweisen gibt – und aktuell keine einheitliche Leitlinienempfehlung. Eine aktuelle Studie veglich nun das Outcome solcher Schwangerschaften, wenn man die Schwangere umgehend entbindet oder zuwartet und beobachtet. Das Fazit der Autoren der PPROMT-Studie liefert wichtige Informationen zur Abwägung und Entscheidungsfindung.
Abnorme Uterusblutungen bei fertilen Frauen
Unter abnormen Uterusblutungen (AUB) versteht man eine Reihe von Störungen, zu denen schwere Menstruationsblutungen, Blutungen zwischen den Terminen und eine Kombination aus schweren und verlängerten Menses gehören. Sie kommen bei bis zu 14% aller Frauen in der fertilen Lebensphase vor und beeinträchtigen mehrere Aspekte der Lebensqualität.