CME eLearning-Modul der Gyn-Depesche 4/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Gyn-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Sichere Entbindung

Die bessere Wahl – Vakuumextraktion oder Sectio?

Kaiserschnitte erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. In den letzten zwanzig Jahren hat sich ihre Rate weltweit verdoppelt. Vor allem in der zweiten Geburtsphase, wenn es aufgrund von fetalem Stress oder maternaler Erschöpfung schnell gehen muss, wird häufig zur Sectio gegriffen. Dabei stellt die Vakuumextraktion als vaginal-operative Entbindung eine Alternative dar. In der vorliegenden Übersichtsarbeit vergleichen die Forschenden den Einfluss der Sectio und Vakuumextraktion auf die maternale und perinatale Mortalität und Morbidität. Vor allem in Entwicklungsländern stellt die Mütter- und Kindersterblichkeit auch heutzutage noch ein großes geburtshilfliches Problem dar. Datensätze aus über 32.000 Vakuumextraktionen und 20.000 Sectiones wurden ausgewertet, um eine evidenzbasierte Empfehlung auszusprechen, welcher Geburtsmodus das beste Risikoprofil hat.
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Kinderwunsch und Onkologie

Gebärmutterhalskrebs: Wann ist ein Fertilitätserhalt möglich?

Dank breitflächiger Vorsorgemaßnahmen sinken die Gebärmutterhalskrebsraten in Industrieländern. Dennoch bleibt das Zervixkarzinom die vierthäufigste Krebsart bei Frauen und hat direkte Auswirkungen auf ihre Fertilität. Ein Drittel der Betroffenen ist bei der Diagnose jünger als 40 Jahre. Der Trend geht, den Kinderwunsch nach hinten zu verschieben. Somit ist die Familienplanung bei Diagnosestellung häufig noch nicht abgeschlossen. Immer häufiger wird aus diesen Gründen eine möglichst fertilitätserhaltende Therapie angestrebt. Die vorliegende Arbeit untersucht, welche prognostischen Faktoren für das Outcome entscheidend sind.
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Lebensqualität

Geburtshilfe und Intensivstation: Welche Langzeitfolgen hat die Behandlung?

Eine Behandlung auf einer Intensivstation während einer Schwangerschaft oder nach einer Geburt kann ein erschütterndes Erlebnis darstellen. Viele Frauen erleben dieses Ereignis als traumatisch und haben mit den körperlichen und psychischen Folgen zu kämpfen. Auch für Angehörige ist eine Intensivbehandlung ein belastendes Erlebnis. Die vorliegende niederländische Arbeit hat sich mit den Langzeitfolgen einer Intensivbehandlung auseinandergesetzt und dafür quantitative wie auch qualitative Daten zur Lebensqualität ausgewertet.
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Onkologie und Geburtshilfe

Krebs in jungen Jahren – Auswirkungen auf die Schwangerschaft

Onkologische Therapien schreiten stets voran. Wenn Heranwachsende und junge Erwachsene, zwischen 15 und 39 Jahren in den USA an Krebs erkranken, liegt die durchschnittliche 5-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit bei über 80 %. Aktuell leben im Land 400.000 Langzeitüberlebende im reproduktiven Alter. Infertilität und somit der Einsatz von Fertilitätsbehandlungen können in dieser Kohorte eine wichtige Rolle spielen. Gleichzeitig steigt die maternale Mortalität und Morbidität an. In der größten zu diesem Thema durchgeführten Kohortenstudie untersuchten die Forschenden, welchen Einfluss eine vorausgehende Krebsdiagnose auf eine Schwangerschaft und Geburt hat.
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Herausforderung im Kreißsaal

Welche Konsequenzen hat Fieber unter der Geburt?

Fieber unter der Geburt ist keine Seltenheit. Besonders häufig sind Erstgebärende betroffen. Nicht immer ist eindeutig, welche Konsequenzen sich daraus ergeben und wie Geburtshelfende sich verhalten sollten. Erwiesen ist, dass infektiöse Genesen weitaus seltener vorkommen als nicht-infektiöse Ursachen. Die vorliegende Übersichtsarbeit untersuchte die aktuelle Datenlage zur Ätiologie, zum klinischen Management und zu den Konsequenzen des intrapartalen Fiebers bei termingerechten Schwangerschaften.
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