CME eLearning-Modul der GynDepesche 2/2024

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Gyn-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Infektionen vermeiden

Azithromycin unter der Geburt – Schutz für Mutter und Kind?

Obgleich die maternale und neonatale Mortalität eine sinkende Tendenz aufweist, sind die Raten insbesondere südlich der Sahara und in Süd-Asien weiterhin zu hoch. Studien deuten darauf hin, dass die intrapartale Gabe von Antibiotika Infektionen vermeiden kann. Azithromycin zeigte in der Vergangenheit vielversprechende Ergebnisse. Es stellt sich daher die Frage, ob eine intrapartale Azithromycin-Gabe maternale und neonatale Infektionen sowie Todesfälle verhindern kann.
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Endokrinologie in der Frauenheilkunde

PCOS: Wie inflammatorische und metabolische Prozesse zusammenspielen

Beim Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) handelt es sich um eine komplexe Erkrankung mit steigender Inzidenz. Etwa 5–10 % aller Frauen im gebärfähigen Alter sind betroffen. Die Erkrankung manifestiert sich oftmals als endokrinologische und metabolische Störung. Es kommt zu einer Dysfunktion und gleichzeitigen Vergrößerung der Ovarien. Die Patientinnen leiden zudem an einer Hyperandrogenämie mit Insulinresistenz und weisen oftmals anovulatorische Zyklen auf. Die genaue Pathogenese der Erkrankung ist nicht gänzlich geklärt. Es stellt sich allerdings die Frage, ob bei PCOS die chronisch inflammatorischen Prozesse im Zusammenhang stehen mit metabolischen Störungen des Glucose- und Lipidstoffwechsels.
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Risikofaktoren verstehen

Entzündliche Beckenerkrankungen – erhöhtes Risiko für Ovarialkarzinome?

Entzündliche Vorgänge stehen in Verdacht, bei der Krebsentstehung eine Rolle zu spielen. Es wird davon ausgegangen, dass Mikroorganismen an 15–20 % aller Krebsfälle beteiligt sind. Daten deuten darauf hin, dass entzündliche Beckenerkrankungen für die Entwicklung epithelialer Ovarialkarzinome mitverantwortlich sein könnten. Bei Ovarialkarzinomen handelt es sich um eine äußerst heimtückische Erkrankung. Oftmals ist bei Diagnosestellung aufgrund des fortgeschrittenen Stadiums kein kurativer Ansatz mehr möglich. Da bislang keine validierten Screening-Ansätze vorhanden sind, ist es umso wichtiger, Risikofaktoren zu identifizieren.
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Langzeitfolgen der Gebärmutterentfernung

Hysterektomie mit bilateraler Ovarektomie – Risikoabwägung ist entscheidend

Die Hysterektomie zählt zu den häufigsten gynäkologischen Operationen. In den USA unterziehen sich jährlich etwa 600.000 Patientinnen diesem Eingriff. Auch bei prämenopausalen Frauen spielt die operative Gebärmutterentfernung eine wichtige Rolle und ist oftmals auch bei benignen Erkrankungen wie Myomen, Adenomyosis oder Endometriose indiziert. Nicht selten wird im Rahmen einer Hysterektomie auch eine beidseitige prophylaktische Ovarektomie durchgeführt, ohne dass eine zwingende medizinische Indikation vorliegt. Hierdurch soll das Risiko von Ovarialkarzinomen reduziert werden. Allerdings versetzt dieses Vorgehen prämenopausale Frauen in die Menopause und kann somit einen negativen Einfluss auf ihre Gesundheit nehmen.
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Fertilität und Lebensstil

Wie mediterrane Ernährung die reproduktive Gesundheit beeinflusst

Die reproduktive Gesundheit ist ein zentraler Bestandteil der Frauenheilkunde. Aktuelle Daten deuten darauf hin, dass Fertilitätsstörungen weltweit auf dem Vormarsch sind. Steigende Raten an Übergewicht, ein suboptimaler Lebensstil und Belastungen mit Umweltfaktoren stehen in Verdacht, einen negativen Einfluss auf die weibliche Fertilität zu nehmen. Es stellt sich die Frage, ob eine mediterrane Ernährung, die reich an ungesättigten Fettsäuren, Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten ist, Einfluss auf die weibliche reproduktive Gesundheit nehmen könnte.
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