Langzeitfolgen der Gebärmutterentfernung

Gyn-Depesche 2/2024

Hysterektomie mit bilateraler Ovarektomie – Risikoabwägung ist entscheidend

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Die Hysterektomie zählt zu den häufigsten gynäkologischen Operationen. In den USA unterziehen sich jährlich etwa 600.000 Patientinnen diesem Eingriff. Auch bei prämenopausalen Frauen spielt die operative Gebärmutterentfernung eine wichtige Rolle und ist oftmals auch bei benignen Erkrankungen wie Myomen, Adenomyosis oder Endometriose indiziert. Nicht selten wird im Rahmen einer Hysterektomie auch eine beidseitige prophylaktische Ovarektomie durchgeführt, ohne dass eine zwingende medizinische Indikation vorliegt. Hierdurch soll das Risiko von Ovarialkarzinomen reduziert werden. Allerdings versetzt dieses Vorgehen prämenopausale Frauen in die Menopause und kann somit einen negativen Einfluss auf ihre Gesundheit nehmen.

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