CME eLearning-Modul der Gyn-Depesche 5/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Gyn-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Hormone & Psyche

Beeinflusst Progesteron die Stimmung?

Progesteron spielt eine entscheidende Rolle im weiblichen Zyklus. Sinken die Progesteronspiegel, kann sich dies negativ auf die Stimmung und das Wohlbefinden auswirken. Erkrankungen wie postpartale Depressionen, prämenstruelle dysphorische Störungen, aber auch körperliche Beschwerden stehen mit Progesteron in Zusammenhang. Lange Zeit wurde der Einnahme von Progesteron ein negativer Effekt auf die Stimmung und Psyche nachgesagt. Neue Daten weisen darauf hin, dass Progesteron positive Effekte auf das psychische Wohlbefinden haben kann. Die vorliegende Übersichtsarbeit verschafft einen Überblick über die aktuelle Datenlage.
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Analinkontinenz

Analsphinkterverletzung – einheitliche Klassifikation bringt Vorteile

Analsphinkterverletzungen (Obstetric Anal Sphincter Injury, OASI) gelten als Risikofaktor für die Entwicklung einer postpartalen Analinkontinenz. In etwa 3 % aller vaginalen Entbindungen kommt es zu solch einer Verletzung. Bei Erstgebärenden steigt die Inzidenz sogar auf 6 %. Oftmals wird die Diagnose erst verzögert gestellt. Trotz chirurgischer Versorgung entwickeln vier von zehn Betroffenen eine Analinkontinenz, was die Lebensqualität erheblich einschränken kann. Eine einheitliche Klassifizierung der Verletzung und Schulungen der Geburtshelfenden können sich positiv auf das Outcome auswirken. Die vorliegende Übersichtsarbeit untersucht die Inzidenz von Analinkontinenz in Abhängigkeit vom Schweregrad der Analsphinkterverletzung unter Zuhilfenahme der Sultan-Klassifikation.
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Forcepsentbindung

Kjelland-Zange – eine sichere Methode?

Kommt es unter der Geburt zu persistierenden Einstellungsanomalien wie einer hinteren Hinterhauptslage oder einem tiefen Querstand, stehen den Geburtshelfenden verschiedene Interventionsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Geburt kann mithilfe einer nicht rotierenden vaginal-operativen Entbindung (mit oder ohne manuelle Rotation), einem sekundären Kaiserschnitt, Vakuumextraktion mit Rotation oder einem Rotations-Forceps wie der Kjelland-Zange beendet werden. Widersprüchliche Daten zur Sicherheit der Kjelland-Zange führten vielerorts dazu, dass die Methode selten Anwendung findet. Die vorliegende Übersichtsarbeit untersuchte die aktuelle Datenlage und gibt eine evidenzbasierte Einschätzung zur Sicherheit der Kjelland-Zange.
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Klinische Entscheidung

Ovarial-Tumoren in der Schwangerschaft – ein Überblick

Raumforderungen der Ovarien werden Dank breitflächiger Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft häufiger diagnostiziert als in der altersentsprechenden Allgemeinbevölkerung. Die Inzidenz beträgt 2 bis 20 auf 1.000 Schwangere. In den meisten Fällen handelt es sich um asymptomatische Zufallsbefunde im Ultraschall, mit einer 70 %-Rate an Spontanremissionen. Bei symptomatischen Raumforderungen, Torsionen oder dem Verdacht auf Malignität kann eine operative Intervention indiziert sein. Die vorliegende Übersichtsarbeit untersuchte die aktuelle Datenlage und Empfehlungen zum Umgang mit Ovarial-Tumoren in der Schwangerschaft.
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Entstehung und Therapie

Zervixkarzinom: Was wissen wir über die Rolle von HPV?

Gebärmutterhalskrebs ist die vierthäufigste Krebsart und durch Krebs verursachte Todesursache bei Frauen. In etwa 95 % der Fälle liegt dem Karzinom eine HPV-Infektion zugrunde. Die vorliegende Übersichtsarbeit beschreibt, welche Rolle HPV in der Krebsentstehung spielt, welche Mechanismen zum Tragen kommen und was für Präventions- und Therapieansätze sich daraus ergeben können.
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