Klinische Entscheidung
Raumforderungen der Ovarien werden Dank breitflächiger Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft häufiger diagnostiziert als in der altersentsprechenden Allgemeinbevölkerung. Die Inzidenz beträgt 2 bis 20 auf 1.000 Schwangere. In den meisten Fällen handelt ...
Gynäkologische Onkologie
In einer aktuellen Studie wurde mithilfe eines Polygen-Scores (PGS) untersucht, ob genetische Faktoren Einfluss haben auf die nachgewiesene Assoziation zwischen der häufigen Einnahme von Acetylsalicylsäure und einem reduzierten Risiko für Eierstockkrebs.
Natürliche Unterstützung der Krebstherapie
Mistelpräparate zur Unterstützung der Krebstherapie werden in Deutschland subkutan injiziert. Der intravenöse (i.v.) Einsatz hoher Dosen erfolgt im klinischen Off-Label Use hauptsächlich zur raschen Stabilisierung stark geschwächter Patient:innen. ...
Med-Info
Bösartige Tumoren der Geschlechtsorgane machen etwa 15 % der malignen Erkrankungen bei Frauen aus. Wer Patientinnen mit solchen Tumoren betreuen möchte, muss in der gynäkologischen Onkologie bewandert sein.
BRCA1/2-Mutation
Eine neue Online-Entscheidungshilfe, die die ärztliche Beratung nach dem Genbefund ergänzt, informiert ratsuchende Frauen ausführlich, verständlich und nicht-direktiv über alle relevanten Fragen zu ihrer BRCA-Mutation, ihren Erkrankungsrisiken und präventiven ...
Trametinib bei niedriggradig serösen Ovarialturmoren
Etwa jedes zwanzigste epitheliale Ovarialkarzinom wird dem niedriggradig serösen Subtyp zugeordnet. Der MEK-Inhibitor Trametinib könnte das aktuell noch sehr eingeschränkte Therapiespektrum bald erweitern.
Fortgeschrittenes Ovarialkarzinom
Lange galt die Kombinationstherapie mit Carboplatin und Paclitaxel unter Hinzunahme des Antikörpers Bevacizumab als Standard in der Behandlung des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms. Mit den Arzneistoffen aus der Gruppe der PARP-Inhibitoren hat sich die Therapielandschaft nun abermals...
Praxistipp
High-grade seröse Ovarialkarzinome haben eine schlechte Überlebensprognose, da sie häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden. Wissenschaftler aus den USA sind nun der Frage nachgegangen, welche Sonographiebefunde für die Frühstadien ...
Mega-Studie zur Hysterektomie
Bei gutartigen Problemen mit dem Uterus wird häufig eine Hysterektomie mit Erhaltung der Adnexe vorgenommen. Zu den Argumenten für diese Form des Eingriffs gehörte lange Zeit die Annahme, dass damit das Risiko für einen Krebs von Ovarien oder Tuben reduziert werden w&...
Praxistipp
In vorliegenden Fall ist die palmare Fasziitis mit Polyarthritis ein seltenes Symptom einer anderen Grunderkrankung.
Gynäkologische Tumore
Die induzierte Menopause nach einer Krebstherapie ist oft mit starken Beschwerden verbunden. Aufgrund der Hormonabhängigkeit vieler gynäkologischer Tumore stellt das Management eine Herausforderung dar.
Ovarialkarzinom
Die Einnahme oraler Kontrazeptiva senkt das Risiko für Ovarialkarzinom um mehr als die Hälfte – das gilt offenbar auch für BRCA1/2-Mutationsträgerinnen.
Angiogenesehemmer
Auf einer virtuellen Pressekonferenz wurden Studiendaten präsentiert, die zur Zulassung des Biosimilars für Bevacizumab führten.
63. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG)
Zum 63. Mal trafen sich Frauenärztinnen und Frauenärzte sowie an der Frauenheilkunde Interessierte zur Fortbildung und Erfahrungsaustausch Vorort in München und erstmalig parallel auch virtuell. Vor dem Hintergrund hoher Prävalenzen bildete die gynäkologische ...
Genetik
In einem Review wurden nun aktuelle systemische Behandlungsansätze für das Ovarialkarzinom basierend auf genetischen Varianten und dem biologischen Verhalten sowie der damit verbundenen Prognose zusammengefasst. Fazit: Gentests gewinnen zunehmend an Bedeutung für die ...