Chronisches Koronarsyndrom
Die verfügbaren medikamentösen Optionen zur Behandlung der Angina pectoris bei KHK-Patient:innen scheinen sich bezüglich der symptomatischen Wirkung kaum zu unterscheiden. Die Therapiewahl sollte sich daher an den Begleiterkrankungen der Betroffenen und den möglichen ...
Praxistipp
Bei Verdacht auf AP kann bei Frauen mittels CTCA mit höherer Wahrscheinlichkeit eine normale Koronararterie festgestellt werden, als bei Männern.
Obstruktiv oder nicht-obstruktiv?
Über die Hälfte aller Patienten mit pectangiformen Beschwerden, bei denen der Verdacht auf eine stenosierte koronare Herzerkrankung (KHK) besteht, zeigen in der Koronarangiographie keine relevanten Stenosen. Für den Kardiologen sind Patienten mit einer nicht-obstruktiven KHK...
PCI bei stabiler Angina pectoris
Mit einer Revaskularisierung, etwa via perkutaner Koronarintervention (PCI), können bei akutem Koronarsyndrom Mortalität und Reinfarktrate gesenkt werden. Ob unter bestimmten Bedingungen auch Patienten mit stabiler Angina pectoris von einer PCI profitieren, ist kontrovers.
Angina-pectoris-Attacken reduzieren
Die antiischämische Therapie mit Ranolazin stellt für Patienten mit stabiler Angina pectoris und Diabetes mellitus Typ 2 eine effektive Therapieoption dar.
Thoraxschmerzen
Schmerzen in der Brust können ein Hinweis auf eine Koronarsklerose sein, wie allgemein bekannt. Nach Erhebungen in Großbritannien bleiben diese Schmerzen aber oft ohne diagnostische Konsequenzen. Das birgt Risiken für die Patienten.
Angina pectoris nach PCI
Wenn nach der Behandlung eines akuten Myokardinfarkts die Brustschmerzen wiederkehren, leidet die Lebensqualität erheblich; die Kosten für die Betreuung der Patienten steigen.
Mikrovaskuläre Dysfunktion
Über die letzten Jahre hat sich gezeigt, dass eine stabile Angina nicht nur auf eine obstruktive koronare Erkrankung, sondern auch auf eine mikrovaskuläre Dysfunktion der Koronararterien zurückgehen kann. Im Rahmen des diesjährigen ESC diskutierten Experten die optimale...
Symptomatische Angina pectoris
Kommen Patienten mit Angina-pectoris- Beschwerden aus dem Katheterlabor mit dem Befund „Coro o. B.“ zurück, ist an eine mikrovaskuläre Angina pectoris als Ursache zu denken und ggf. eine symptomatische Therapie einzuleiten.
Ranolazin ist zur symptomatischen Behandlung der stabilen Angina pectoris indiziert, wenn andere antianginöse Substanzen wie z. B. Betablocker oder Kalziumantagonisten nicht ausreichen oder nicht vertragen werden. Hierbei ist Typ-2-Diabetes eine spezielle Komorbidität, für die ...