Alle Artikel zur Indikation ICD I24.9

Akutes Koronarsyndrom

Praxis-Depesche PCSK9-Inhibitoren früher einsetzen!

Statine, Ezetimib und PCSK9-Hemmer – mit den verfügbaren Therapieoptionen ist auch bei Hochrisiko-Patient:innen nachweislich eine starke LDL-C-Senkung möglich. Dass in der Praxisrealität aber nur wenige den empfohlenen LDL-Zielbereich erreichen, ist u. a. der Tatsache ...

Akutes Koronarsyndrom

Praxis-Depesche Bei Plaque-Erosion konservativ behandeln

Eine Plaque-Erosion kommt bei 25 bis 40 % der Fälle von akutem Koronarsyndrom (ACS) vor. Wie man seit kurzem weiß, kommen solche Patienten eher ohne Stenting aus als andere. Man wünscht sich deshalb leicht zugängliche Indikatoren für eine solche Pathophysiologie ...

Akutes Koronarsyndrom bei Leukämie oder Lymphom

Praxis-Depesche nur für Fachkreise Konkurrierende Mortalitätsrisiken managen

Neoplasmen blutbildender Gewebe haben bei Erwachsenen oft eine schlechte Prognose. Die Situation wird noch komplizierter, wenn solche Patienten ein akutes Koronarsyndrom entwickeln. Wie häufig diese Konstellation ist und wie man damit umgeht, wurde in einer retrospektiven Studie ...

Patienten nach akutem Koronarsyndrom (ACS)

Praxis-Depesche Alirocumab reduziert KV-Risiko

In der Studie ODYSSEY OUTCOMES erlitten Patienten mit hohem kardiovaskulärem Risiko, die Alirocumab zusätzlich zu einer maximal tolerierten Statin-Therapie erhielten, weniger schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse als Patienten unter Statinen allein.

ODYSSEY OUTCOMES: Topline-Results

Praxis-Depesche nur für Fachkreise Alirocumab reduziert Mortalität bei Hochrisikopatienten

Die Studie ODYSSEY OUTCOMES hat ihren primären Endpunkt erreicht und gezeigt, dass Hochrisikopatienten, die Alirocumab zusätzlich zu einer maximal tolerierten Statin- Therapie erhielten, signifikant weniger schwere kardiovaskuläre Ereignisse erfuhren als Patienten, die nur ...

Akutes Koronarsyndrom

Praxis-Depesche Keine LV-Dysfunktion? Keine b-Blocker!

Die günstige Wirkung von b-Blockern bei Herzinsuffizienz mit linksventrikulärer (LV) Dysfunktion ist klar nachgewiesen. Ganz anders sieht die Sache aber bei Postinfarkt-Patienten aus, die keine solche Komplikation, Ischämie oder Arrhythmie aufweisen. Denn in diesem Fall k&...

Akutes Koronarsyndrom

Praxis-Depesche Wie schnell muss man intervenieren?

Für Patienten mit akutem Koronarsyndrom ohne ST-Hebung (NSTE-ACS) wird bei mittlerem bis hohem Risiko eine invasive Therapie empfohlen. Nicht eindeutig geklärt ist das optimale Timing der Intervention.

Revaskularisierung bei STEMI

Praxis-Depesche Komplett und am besten sofort?

Bei ST-Hebungsinfarkt (STEMI) ist die perkutane Koronarintervention (PCI) erfolgreicher, wenn damit nicht nur die infarktrelevante Arterie behandelt (infarct-relatedartery- only revascularization: IRA-OR), sondern eine komplette Revaskularisierung (CR) angestrebt wird. Unklar war bislang, ...

Medikamentöse Therapie bei KHK

Praxis-Depesche Koronar-Plaques können sich zurückbilden

Ein Patient mit stabiler KHK stellte sich vier Jahre nach der Erstdiagnose einer schweren koronaren Stenose erneut mit Brustschmerzen vor. In der Bildgebung konnten die Ärzte aber „kardiale Entwarnung“ geben, denn die von ihnen angesetzte Therapie hatte die Stenose ...

US-amerikanischer Kardiologenkongress ACC 2017

Praxis-Depesche KHK bei Jüngeren, PCI bei Älteren, ... und zwei Outcome-Marker

Ende März 2017 fand der Jahreskongress der US-amerikanischen Kardiologen in Washington D.C., USA, statt. Über 2500 Abstracts wurden als Vortrag, Poster oder in moderierten Postersessions präsentiert. „Die internationale Aufgabe der Kardiologenvereinigung ACC besteht ...

ACS ohne ST-Hebung

Praxis-Depesche Frühe invasive Intervention zahlt sich aus

Dass eine frühe Revaskularisation bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) ohne ST-Hebung das Risiko von Tod und Infarkt reduziert, war vor Jahren erstmals in der Studie FRISC-II nachgewiesen worden. Aber was ist mit dem langfristigen Nutzen?
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