Gyn-Depesche 5/2006

Bei vielen Uterusanomalien ist die Abortrate hoch

Bei wiederholten aufeinanderfolgenden Spontanaborten sollte immer auch nach anatomischen Veränderungen der Gebärmutter gefahndet werden. In etwa 15% der Fälle lassen sich solche angeborenen oder erworbenen Uterusanomalien nachweisen.

Kongenitale Uterusanomalien umfassen Anlagestörungen des Müller-Ganges, uterine Septen und verschiedene Formvarianten wie Uterus unicornis, Uterus duplex und Uterus bicornis. Uterine Septen findet man mit einem Anteil von 55% am häufigsten. Diese Fehlbildung geht mit einer hohen Abortrate einher.

Hinzu kommen erworbene Uterusanomalien. Hierzu gehö ren z. B. uterine Adhäsionen nach intrauterinen Traumen oder Entzündungen oder auch intrauterine Myome und Polypen und die zervikale Insuffizienz.

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