SARS-CoV-2

Gyn-Depesche

Fachgesellschaften empfehlen Auffrischimpfung gegen COVID-19 für Schwangere und Stillende

Die DGGG hat eine Stellungnahme zur Auffrischungsimpfung gegen COVID-19 veröffentlicht. Diese empfiehlt allen Schwangeren zur Wintersaison eine Auffrischimpfung in der Schwangerschaft mit einem Omicron-adaptierten angepassten Impfstoff.

Derzeit steigt die 7-Tage-Inzidenz von SARS-CoV-2 wieder an und erreichte Ende September 10 Fälle pro 100.000 Einwohner. Es wird vermutet, dass die tatsächliche Inzidenz höher ist als die nachgewiesenen und gemeldeten Fälle vermuten lassen. In den Wintermonaten ist mit einem weiteren Anstieg der Infektionszahlen zu rechnen.

Die in der Bevölkerung durch Impfung oder Infektion während der Pandemie erworbene Immunkompetenz trägt dazu bei, dass das individuelle Risiko einer Infektion und eines schweren Verlaufs auch bei weniger aggressiven Virusvarianten gering ist. Die Einschätzung des Risikos für Schwangere durch aktuell zirkulierende Varianten des SARS-CoV-2 Virus wird jedoch durch die unzureichende Datenlage erschwert.

Infizierte Schwangere haben ein erhöhtes Risiko für Krankenhausaufenthalte

Für Deutschland liegen Daten zu Schwangeren aus dem CRONOS-Register vor, in dem bis Mitte 2022 Informationen zu mehr als 8.000 Betroffenen gesammelt wurden. Im Rahmen des CRONOS-Satellites Projekt wurden zusätzlich Daten von mehr als 1.200 geimpften Schwangeren erhoben. Diese zeigen ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Ereignisse und Krankenhausaufenthalte bei einer Infektion mit dem Virus während der Schwangerschaft.

Lesen Sie den ganzen Artikel

Fachgruppen-Login


Zugangsdaten vergessen?

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x